Vorträge und einmalige Veranstaltungen

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Vorträge und einmalige Veranstaltungen bieten Interessenten und Mitgliedern die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Themenbereichen vertraut zu machen, die im Zusammenhang mit der Lehre und Praxis des Buddhismus stehen.

gruen  Mo. 19.01., 1930  Ruhiger Geist – Klarer Geist

gruen  Fr. 30.01., 1930  Buddhismus und Psychotherapie

Veranstaltungsreihe: Warum meditieren wir?

gruen  Mo. 06.02., 1930  Sitzen!  Sitzen?  Sitzen.

gruen.jpg  Mo. 09.02., 1930  Der achtfache Pfad als Weg zu Erleuchtung

gruen.jpg  Fr. 20.02., 1930 Vajrayana – Mantrayana

gruen.jpg  Mo. 23.02., 1930 Meditieren wie ein Buddha – Lesung und Musik

gruen.jpg  Fr. 27.02., 1930 Zum Wohle aller Wesen – Filmabend

gruen.jpg  Fr. 06.03., 1930 Buddha-Natur


gruen.jpg  Spirituelle Praxis für andere 

gelb.jpg  Festliche Darbringungen und Rezitationen

gruen.jpg  Für Anfänger geeignet
gelb.jpg  Für Personen mit Grundkenntnissen
rot.jpg  Für Fortgeschrittene

Ruhiger Geist – Klarer Geist

Meditationen im Buddhismus

Vortrag von Christian Licht, Mo. 19.01.2015, 1930 Uhr

Wir sehnen uns nach Ruhe und Klarheit, Freude und Ausgeglichenheit. Oft empfinden wir unsere Lebensbedingungen als wenig förderlich für die Erfüllung dieser Wünsche. Wie können wir in unserem Alltag mit Hilfe der Lehren des Buddha zu einem erfüllten und sinnvollen Leben gelangen?

Es gibt eine Vielzahl von Erklärungen und Übungen im Buddhismus, die uns z.B. helfen können zur Ruhe zu kommen, achtsamer zu werden, eine umfassendere Wahrnehmung zu gewinnen und mehr Freude zu erfahren. Der Vortrag soll einen Einblick in die buddhistischen Meditationen geben und ihre Ausrichtung vorstellen.

Eintritt: Spende

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Buddhismus und Psychotherapie

am Beispiel des Tara Rokpa Prozesses

Vortrag und Gespräch mit Petra Niehaus, Fr. 30.01.2015, 1930 Uhr

Worin unterscheiden sich westliche Therapien und der östliche meditative Ansatz? Wie können sich beide Wege unterstützen?

Tara Rokpa ist ein auf mehrere Jahre angelegter, selbstverantwortlicher Prozess innerer Entwicklung und menschlicher Reifung. Er basiert auf Psychologie und Meditationserfahrung des Mahayana-Buddhismus und westlich-psychotherapeutischen Erfahrungen. Die Methode wurde von dem buddhistischen Meditationslehrer Akong Rinpoche in Zusammenarbeit mit westlichen Psychotherapeuten entwickelt. Sie ist offen für alle und nicht religiös gebunden.

Eintritt: 12 € (erm. 7 €)

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Veranstaltungsreihe

Warum meditieren wir?

Wege und Ziele buddhistischer Praxis

Dieser Fragen möchten wir aus verschiedenen Perspektiven nachgehen und haben vier ReferentInnen um Vorträge zu diesem Thema gebeten. Zudem kommen in einer Lesung mit Musik inspirierende Abschnitte aus buddhistischen Büchern zu Gehör und ein Film über das Leben von S.E. Garchen Rinpoche gibt einen bewegenden Eindruck in den spirituellen Weg und die möglichen Verwirklichungen.

Sitzen!  Sitzen?  Sitzen.

Meditation im Zen

Vortrag von Eveline Pascual, Fr. 06.02.2015, 1930 Uhr

Zazen ist die Meditation im Sitzen, so wie Buddha Shakyamuni es praktizierte und seinen Schülern lehrte. Aber warum sollten wir meditieren? Was bringt uns das? Es heißt, der Weg ist das Ziel… Was bedeutet das, vor allem konkret für uns, hier und jetzt?

Buddha sagte: „Ihr müsst nicht einfach glauben, was ich euch lehre, ihr müsst es selbst erfahren.“ Jeder kann meditieren, unabhängig vom Alter, Geschlecht, Intelligenz und Herkunft. Jeder kann die Erfahrung des Erwachens machen und sich selbst befreien. Das zeigte uns Buddha.

Im Zazen können wir zu uns selbst finden, unsere wahre Natur wieder entdecken. Das hilft uns, Kummer, Ängste, Frust und Zweifel aufzulösen und wahren Frieden zu finden.

Eintritt: Spende

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Der achtfache Pfad als Weg zur Erleuchtung

Vortrag von Dr. Wolfgang Siepen, Mo. 09.02.2015, 1930 Uhr

Die aktuelle Situation im Themenfeld von „Meditation“ und „Spiritualität“ ist sehr stark geprägt durch Angebote, die das Etikett „buddhistisch“ tragen. Hinter solchen Angeboten verbirgt sich häufig ein unseriöser Umgang mit dem Hinweis auf den Buddhismus. Wellness- und Entspannungsseminare scheuen sich nicht, die Assoziation mit dem in Meditation dargestellten Buddha zu nutzen, um auf diese Weise eine Qualifizierung ihrer Tätigkeiten zu insinuieren.

Daher scheint es immer wieder notwendig, darauf zu verweisen, dass der Weg des Buddha, dargestellt im so genannten „Achtfachen Pfad“, eine höchst anspruchsvolle Praxis beschreibt, die auf die Entfaltung der eigenen Buddha-Natur abzielt. Dieser Entfaltungsweg setzt allerdings eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst, den eigenen Trieben und Antrieben voraus und ist daher zumeist nur sehr mühevoll zu vollziehen. Daher wird bei einer adäquaten Darstellung dieses religiösen Weges mit dem Vorurteil eines seichten und angenehmen Wohlfühlweges aufgeräumt und die Realität einer mit dem Weg verbundenen verantwortungsvollen Herausforderung vorgestellt.

Eintritt: 10 € (erm. 7 €)

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Vajrayana – Mantrayana

Die besonderen Methoden des tibetischen Buddhismus

Vortrag von Tändsin T. Karuna, Fr. 20.02.2015, 1930 Uhr

Im Vajrayana werden die Lehren aus den Sutras und Tantras zu besonders geschickten Methoden zusammengefasst, die sehr tiefgründig und effektiv sind. Diese vielfältigen Methoden wurden in den Traditionen des tibetischen Buddhismus bis heute überliefert und haben sich in den letzten Jahrzehnten über die ganze Welt verbreitet. Neben allgemeinen buddhistischen Inhalten und Meditationen zur Entwicklung Geistiger Ruhe und Tiefer Einsicht werden Visualisierungen, Klänge und Körperhaltungen einbezogen, um negative Eindrücke des Geistes zu reinigen und positive Geisteshaltungen zu entwickeln. Um die Qualitäten und Fähigkeiten des Geistes zum Nutzen der Wesen einsetzen zu können, kann man nach allgemeinen Übungen einem stufenweisen Pfad folgen, der zu einer direkten Erkenntnis der Natur des Geistes und letztendlich zur vollkommenen Erleuchtung führt.

Eintritt: 10 € (erm. 7 €)

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Meditieren wie ein Buddha

Lesung und Musik mit Gustel Schreurs und Helmut Bächle

Mo. 23.02.2015, 1930 Uhr

In der buddhistischen Literatur gibt es inspirierende Texte und Meditationsanweisungen, von denen Gustel Schreurs in ihrer fesselnden Art zu Lesen einige vortragen wird. Die einzelnen Textpassagen werden durch Beiträge von Helmut Bächle und seinem Saxophon musikalisch ergänzt.

Lassen Sie sich überraschen!

Eintritt: Auf Spendenbasis

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Zum Wohle aller Wesen

Das außergewöhnliche Leben des tibet. Meisters Garchen Rinpoche

Filmabend, Fr. 27.02.2015, 1930-2110 Uhr

Wie schafft man es, trotz äußerst belastender Erlebnisse in Krieg und Gefängnis, einen offenen und liebevollen Geist zu bewahren oder zu entwickeln? S.E. Garchen Rinpoche hat als junger Mann gegen die Chinesen gekämpft, um die Annexion Tibets zu verhindern und musste anschließend 20 Jahre unter schwierigsten Bedingungen in einem Gefangenenlager leben. Der Film vermittelt in beeindruckender Weise, wie Rinpoche die buddhistische Praxis unter diesen schweren Umständen weiter ausgeführt und angewandt hat und dadurch zu einem großen Meister geworden ist, der Menschen in der ganzen Welt inspiriert und mit seiner liebevollen Art berührt.

Eintritt: Spende

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Buddha-Natur

Das Verwirklichen der Qualitäten des Geistes

Vortrag von Khenchen Könchog Gyaltsen Rinpoche, Fr. 06.03.2015, 1930 Uhr

Im Mahayana-Uttaratantra und in zahlreichen anderen Texten und Kommentaren wird erklärt, dass alle Wesen die Buddha-Natur besitzen und daher das Potenzial haben, selbst Buddhaschaft zu verwirklichen. In der Buddhaschaft sind alle Verdunkelungen, die diese reine Natur verdecken, beseitigt und die ursprünglichen Qualitäten des Geistes können in Erscheinung treten. Dazu hat der Buddha zahlreiche Methoden gelehrt, durch die wir uns aus dem endlosen Kreislauf des Leidens befreien und anderen von Nutzen sein können.

Eintritt: 10 € (erm. 7 €)

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Spirituelle Praxis für andere

Gemeinsame Meditationen und Gebete für das Wohlergehen,
die Gesundheit und ein langes Leben anderer

Für Mitglieder des Zentrums, ihre Angehörigen oder Freunde, die an Krankheiten oder unter Schwierigkeiten leiden, sowie für Betroffene von Unglücken oder Katastrophen auf der ganzen Welt führen wir verschiedene Übungen im Zentrum durch, die wir den jeweiligen Personen oder dem Wohl aller fühlenden Wesen widmen. Wenn jemand ein besonderes Anliegen hat, möge er es uns mitteilen und wir werden es bei der nächstmöglichen Praxis berücksichtigen.

Dharma-Praktizierende, die mit tibetischen Meditationen vertraut sind, sind eingeladen, an diesen Übungen für andere teilzunehmen.Durch die gemeinsame Übungen können sie ihre Praxis vertiefen und das spirituelle Verdienst wächst an. Es können auch andere Personen teilnehmen, die nicht mit der Praxis vertraut sind und die gern den Rezitationen zuhören möchten oder die für sich selbst oder andere Gebete gewünscht haben.

Datum

Zeit

Meditation

Nutzen

Do. 22.01.

1930-2100

Avalokiteshvara Meditation

Entwicklung von Liebe und Mitgefühl

Di. 24.03.

1930-2100

Buddha Amitabha Meditation

Meditation für Klarheit und eine gute Wiedergeburt

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Festliche Darbringungen und Rezitationen 

Buddhistische Feiertage und Treffen für Dharma-Praktizierende

An buddhistischen Feiertagen und zum Abschluss von Praxistagen oder Retreats werden im Zentrum gemeinsame Meditationen durchgeführt und Gaben an Buddha, Dharma und Sangha dargebracht. Dies ist eine Möglichkeit für die Dharma-Praktizierenden, sich zu einer gemeinsam Meditation im Zentrum zu treffen und ihre Verbindung zu den Buddhas und Bodhisattvas sowie zu den Lehrern und Dharma-Geschwistern zu halten. Die Durchführung einer Ganapuja dient auch dazu, die Vajrayana-Gelübde zu reinigen und zu erneuern und stärkt den Sangha. Dies betrifft insbesondere Praktizierende, die eine höhere Einweihung des Anuttarayoga-Tantra erhalten haben und ihre Verbindungen auffrischen und vertiefen möchten.

Wir laden alle Mitglieder und Dharma-Praktizierenden ein, an diesen Treffen des Sangha teilzunehmen. Die Teilnehmer können Blumen, Obst, Gebäck oder Fruchtsaft mitbringen oder eine Spende an das Zentrum geben. Kommt bitte vor den genannten Anfangszeiten, sodass alles rechtzeitig arrangiert werden kann.

Datum

Zeit

Meditation

Anlass

Do. 01.01.

1000-1300

Buddha Amitabha Ganapuja

Neujahr und Abschluss des Amitabha-Retreats

Fr. 23.01. 1730-1900 Jigten Sumgön Ganapuja  Jahrestag des 1. Drikung Kyabgön Chetsang
Do. 05.03. 1930-2100 Milarepa Ganapuja Chötrul Düchen* & die Jahrestage von Marpa und Milarepa

 

* Chötrul Düchen (15. Tag des ersten Monats)

Buddha Shakyamuni zeigte Wunderkräfte
Die vier großen Feste (tib. Düchen) während des Jahres beziehen sich auf das Leben von Buddha Shakyamuni. Der erste Monat beginnt nach dem tibetischen Kalender mit Losar, dem tibetischen Neujahrsfest und die ersten zwei Wochen gelten als besonders geeignet für die spirituelle Praxis. Am 15. Tag des ersten Monats wird an das Zeigen von Wundern erinnert. Die Führer der sechs wichtigsten philosophischen Schulen in Indien forderten den Buddha zu einem Wettstreit der Wunderkräfte heraus und der Buddha zeigte fünfzehn Tage lang jeden Tag ein anderes Wunder. So inspirierte er viele, dem Dharma zu folgen.

Es heißt, dass an diesen Tagen die Wirkungen der positiven und negativen Handlungen um zehn Millionen vervielfacht werden.

 

Für Praktizierende, die eine höhere Einweihung in die Praxis eines Deva (tib. Yidam) erhalten haben, ist es besonders wichtig, die erhaltenen Vajrayana-Samayas zu erneuern und ihre Verbindung zum Lehrer und den Gottheiten zu halten, indem sie regelmäßig eine entsprechende Ganapuja durchführen. Die gemeinsame Praxis der Vajrayogini findet an folgenden Tagen statt:

Datum

Zeit

Meditation

Nutzen

Fr. 16.01.

1730-1930

Vajrayogini

25. des tibetischen Monats (15.01.)

Fr. 13.03.

1730-1930

Vajrayogini

25. des tibetischen Monats (15.03.)