Regelmäßige Kurse dienen dazu, die Lehre des Buddha näher kennen zu lernen, verschiedene Meditationen gemeinsam zu üben und in den Alltag zu integrieren.
Montags, 900 Die Woche gut beginnen Dienstags, 1730 Gemeinsame Praxis für Fortgeschrittene Dienstags, 1930 Tibetische Meditationen und Mantra-Rezitationen Mittwochs, 730 Ngöndro – die Vorbereitenden Übungen Mittwochs, 1900 Meditation im Buddhismus Donnerstags, 1700 Buddhismus für Jugendliche und Studierende (ab 16) Donnerstags, 1930 Der kostbare Schmuck der Befreiung Freitags, 830 Die Woche gut beenden
Meditation am Montagmorgen von 900 – 1000 Uhr Wir üben uns in der Praxis des Stillen Sitzens. Wir lassen den Geist mithilfe der Meditation des friedvollen Verweilens (Shamata/Shine) mit und ohne Objekt der Achtsamkeit zur Ruhe kommen. Zur Inspiration lesen wir Textstellen buddhistischer MeisterInnen. AnfängerInnen sind herzlich willkommen. Beginn: Mo. ab 12.01. jeweils 900 – 1000 Uhr (außer in den Schulferien)
Gemeinsame Praxis für Fortgeschrittene
Phowa und Buddha Amitabha Meditation Durch die Praxis des Phowa (tib., „Bewusstseinsübertragung“) können wir unser Bewusstsein zum Zeitpunkt des Todes in den reinen Bereich von Sukhavati (Skrt., tib. Dewachen), das Land der großen Glückseligkeit, lenken und uns so aus den Leiden des Samsara befreien. Die Treffen sind für Praktizierende gedacht, die an einem Phowa-Seminar teilgenommen haben und ihre Übungen regelmäßig ausführen möchten, damit sie diese zum Zeitpunkt des Todes anwenden können. Neben der Praxis als Vorbereitung für sich selbst führen wir das Phowa-Ritual auch für Verstorbene durch und tauschen uns über aktuelle Fragen aus. Im Wechsel mit der Phowa-Praxis üben wir die zehn Stufen der Buddha Amitabha-Meditation. Neben der kurzen Meditation des Buddha Amitabha, einem Schatztext (Terma) aus dem Raum des Dharma (Namchö) von Migyur Dorje, verwenden wir ergänzende Texte und Erklärungen sowie die "Sadhana-Rezitation von Maha Sukhavati". Dies ist ein längerer Text, der auch zur Durchführung der Buddha Amitabha Ganapuja verwendet wird und regelmäßig von den Phowa-Praktizierenden ausgeführt werden soll. Leitung: Tändsin T. Karuna
Tibetische Meditationen und Mantra-Rezitationen
10-Stufen-Meditation des Buddha Amitabha Durch die Visualisierung und Mantra-Rezitation von Buddha Amitabha (tib. Öpame) schaffen wir eine Verbindung zum Buddha des grenzenlosen Lichtes und entwickeln Geistige Stabilität und Klarheit. Die Meditation von Buddha Amitabha ist eine besondere Vorbereitung zur Bewusstseinsübertragung zum Zeitpunkt des Todes (tib. Phowa) und wir entwickeln die geistige Einstellung, im reinen Land Sukhavati wiedergeboren zu werden. Entsprechend der Unterweisungen zur zehnstufigen Praxis, wie sie von S.E. Ayang Rinpoche gelehrt wird, können alle, die die Übertragung (Einweihung) und Unterweisungen erhalten haben, ihre Übungen vertiefen und die verschiedenen Aspekte gemeinsam üben. An Hand von Abschriften der Unterweisungen können die Übungen aktualisiert und Fragen beantwortet werden. Leitung: Tändsin T. Karuna (Elke Tobias)
Ngöndro – die Vorbereitenden Übungen
Gemeinsame Praxis am Mittwochmorgen von 730 – 830 Uhr Einmal in der Woche sind alle, die die Vorbereitenden Übungen (tib. Ngöndro) ausführen, eingeladen, gemeinsam zu praktizieren. Wir führen die vorbereitenden Motivationsgebete und die abschließende Widmung gemeinsam aus. Als Hauptteil kann jeder seine eigene Praxis weiterführen. Leitung: Christian Licht
Erklärungen und gemeinsame Praxis Der Buddha hat den Wert der Meditation zur geistigen Entwicklung durch seine eigenen Erfahrungen erkannt und verschiedene Arten gelehrt, die am Anfang wichtig sind, um einen ruhigen, klaren und stabilen Geist zu fördern. Darüber hinaus gibt es viele fortgeschrittene Übungen, die eine vollständige Befreiung von Leiden und die Entwicklung geistiger Qualitäten wie Liebe, Mitgefühl und Weisheit ermöglichen. In diesem Kurs werden verschiedene Meditationen vorgestellt und zusammen geübt. Dabei helfen die Erklärungen zu verstehen, welchen Zweck eine bestimmte Meditation hat und wie man sie in den Alltag integrieren kann. Die Gruppe ist offen für Anfänger. Leitung: Christian Licht
Buddhismus für Jugendliche und Studierende (ab 16)
donnerstags, 1700 – 1900 Uhr
Wir treffen uns ab 17 Uhr und lernen ab 17.30 Uhr verschiedene Meditationen kennen, wie z.B. die Meditation des ruhigen Verweilens, um unseren Geist ausgeglichener und klarer werden zu lassen. Darüber hinaus besprechen wir verschiedene Themen aus buddhistischer Sicht. Die Gruppe ist immer offen für Interessierte. Leitung: Christian Licht Gebühr: Spende für das Zentrum
Der kostbare Schmuck der Befreiung
Diskussionen und Übungen für Teilnehmer des SMP Ergänzend zum zweijährigen Studien- und Meditationsprogramm (SMP) wiederholen, besprechen und diskutieren wir die Inhalte. Die vorgestellten Meditationen führen wir zusammen aus. Leitung: Christian Licht Gebühr: Spende für Teilnehmer des Studien- und Meditationsprogrammes
Meditation am Freitagmorgen, 830 – 930 Uhr Wir üben die Praxis des Stillen Sitzens. Wir üben uns in Achtsamkeit. Manchmal machen wir eine Gehmeditation oder eine heilsame Visualisierung, um von alledem, womit wir uns in der Woche vollgepackt haben, wieder frei zu werden. AnfängerInnen sind herzlich willkommen. Leitung: Petra Niehaus Gebühr: Spende
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