Neben zwei kurzen Texten wurden in unserer Schriftenreihe mit ErklĂ€rungen zur Meditation wieder einige BroschĂŒren aus verschiedenen Unterweisungen zur Praxis zusammengestellt, um sie den Praktizierenden zur VerfĂŒgung zu stellen.
Praxis-Texte
GELĂBDE:
Mahayana Sojong â Ritual der Erneuerung und Reinigung
Um alles Positive vollstÀndig wiederherzustellen,
um alle NegativitÀt zu beseitigen,
um Tugend anzuhÀufen (so) und schÀdliche Handlungen zu bereinigen (jong),
hat der Tathagata die Sojong-Praxis gelehrt.
Um die Mahayana-GelĂŒbde zu nehmen oder ein Ritual zur Reinigung dieser GelĂŒbde durchzufĂŒhren, wurde der folgende Text in Absprache mit Drubpön Kunsang herausgegeben. Die GelĂŒbde umfassen die (acht) Regeln, wie sie auch im Fastenritual des 1.000- armigen Avalokiteshvara angewendet werden. In den buddhistischen Traditionen ist es verbreitet, diese GelĂŒbde an Voll- und Neumondtagen sowie an besonderen Festtagen zu nehmen bzw. zu reinigen. Neben anderen Texten ist dies ein grundlegender Text, der in den tibetischen Traditionen hĂ€ufig angewendet wird.
Artikel-Nr.: 007-021,
1. Auflage 2018, 16 Seiten,
3 âŹ
(als A5-BroschĂŒre oder gelocht sowie im tibetischen Format erhĂ€ltlich)
BUDDHISTISCHE RITUALE UND SYMBOLE:
Ozean der Gaben
Kurze und ausfĂŒhrliche Rezitationen aus der Sadhana des Buddha Amitabha (tib. Ăpame) und der Sadhana des Nyung Ne (Fastenritual auf den tausendarmigen Avalokiteshvara). Hier wurden Texte zur Darbringung von Gaben neu aufgelegt, in denen ausfĂŒhrliche Verse zu den einzelnen Gaben enthalten sind. Dadurch können wir uns mit den einzelnen Aspekte auf der Ebene der Praxis vertraut machen. (Die Texte sind AuszĂŒge aus zwei lĂ€ngeren Sadhanas: Buddha AmitÄbha (tib. Ăpame): Die SÄdhana-Rezitation (skr. PĆ«jÄ) von MahÄ SukhÄvatÄ« (tib. Dewachen) â Ein Schatztext (tib. Terma) der tiefgrĂŒndigen geflĂŒsterten Linie aus dem Raum des Dharma (tib. Namchö) Herausgeber: DKV, 2. Auflage, November 2010 und aus: Avalokiteshvara (tib. Chenresig): Das Schiff der Befreiung â Das Fastenritual (tib. Nyung Ne) des groĂen MitfĂŒhlenden mit elf Gesichtern Herausgeber: DKV, 2. Auflage, Juli 2009)
Artikel-Nr.: 006-010,
1. Auflage 2018, 44 Seiten,
6 âŹ
(als A5-BroschĂŒre oder gelocht erhĂ€ltlich)
ErklÀrungen zu den Darbringungen
BUDDHISTISCHE RITUALE UND SYMBOLE:
Altar und Darbringungen
In dieser BroschĂŒre sind Artikel zur Einrichtung eines Altars und zur Darbringung von Gaben enthalten. Die Artikel wurden teilweise bereits in Rundbriefen des Zentrums fĂŒr tibetischen Buddhismus, Aachen, und auf den Internetseiten www.drikung.de veröffentlicht. Die BroschĂŒre enthĂ€lt einige ErgĂ€nzungen und zusĂ€tzliche Abbildungen. Sie wurde von TĂ€ndsin T. Karuna (Elke Tobias) zusammengestellt und bearbeitet.
Inhalt:
– Das Einrichten eines buddhistischen Altars
– Das Verhalten im Schreinraum
– Das Darbringen von Gaben
– Kurze ErklĂ€rung der primĂ€ren Gaben
– RitualgegenstĂ€nde in einem Schreinraum
Titelbild: eine Mandala-Scheibe mit Tormas, die die Objekte der Darbringungen als Mandala der fĂŒnf Buddha-Familien symbolisieren
Artikel-Nr.: 006-100,
1. Auflage 2018, 38 Seiten
6 âŹ
(als A5-BroschĂŒre oder gelocht erhĂ€ltlich)
BUDDHISTISCHE RITUALE UND SYMBOLE:
Das Darbringen von Gaben
ErklĂ€rungen zu den primĂ€ren Gaben, zu weiteren Gaben und GlĂŒckssymbolen und zu Mantras der Reinigung und Segnung.
Diese ErklÀrungen wurden aus verschiedenen Texten und Unterweisungen zusammengestellt. Die Vorversionen wurden mehrmals aktualisiert und als Seminarunterlagen verwendet, bevor sie in dieser Form in der Schriftenreihe im DKV erschienen sind.
Im ersten Teil werden ausfĂŒhrliche ErklĂ€rungen zur Darbringung der primĂ€ren Gaben und zu ihrer Bedeutung gegeben und es werden weitere Rituale zum Darbringen von Gaben vorgestellt.
Der zweite Teil umfasst ErklĂ€rungen zu GlĂŒckssymbolen und anderen Gaben. Eine kurze Zusammenstellung entsprechend den sieben Zweigen des Vajrayana (Serkhangma) umfasst die Ă€uĂeren, inneren und geheimen Gaben und die untrennbare Gabe. AuĂerdem sind kurze Artikel ĂŒber Gebetsfahnen sowie zum 37-Punkte-Mandala enthalten.
Der dritte Teil enthÀlt Mantras zur Reinigung und Vermehrung der Gaben sowie zur Segnung, wie sie bei der Darbringung von Tormas und anderen Gaben verwendet werden.
Artikel-Nr.: 006-101,
1. Auflage 2018, 100 Seiten,
14 âŹ
(als A5-BroschĂŒre oder gelocht erhĂ€ltlich)
Unterweisungen zur tÀglichen Praxis der Meditation von Avalokiteshvara (tib. Chenresig)
In den letzten Jahren wurden verschiedene Texte und ErklĂ€rungen zur Meditation von Avalokiteshvara zusammengestellt und mehrmals ĂŒberarbeitet. Die hier vorgestellten ErklĂ€rungen beziehen sich auf zwei kurze Sadhanas und ein Wunschgebet zur Meditation von Avalokiteshvara. Zu beiden Sadhanas wurden jeweils kurze und lĂ€ngere ErklĂ€rungen zusammengestellt, sodass man nach und nach die Praxis vertiefen kann. AusfĂŒhrlichere Texte und ergĂ€nzende ErklĂ€rungen, wie sie z.B. zur Darbringung von Gaben gegeben werden, können spĂ€ter ebenfalls hinzugezogen werden. So können sich das VerstĂ€ndnis und die Erfahrungen durch die Praxis immer weiter entfalten.
Die vorlĂ€ufigen Zusammenstellungen aus Unterweisungen sind keine wörtlichen Ăbersetzungen eines Kommentars. Sie sind fĂŒr Praktizierende erstellt worden, die die mĂŒndlichen Unterweisungen aus einer entsprechenden Ăbertragungslinie erhalten haben und können durch weitere ErklĂ€rungen ergĂ€nzt werden. Sie wurden zunĂ€chst als Unterlagen in unseren Seminaren verwendet und werden jetzt veröffentlicht, sodass die Praktizierenden die ErklĂ€rungen nachlesen können.
Die Methoden des Vajrayana sind sehr tiefgrĂŒndig und beinhalten viele Aspekte, die stufenweise erklĂ€rt werden. An den verschiedenen Zusammenstellungenaus Unterweisungen, die auf Kommentaren der frĂŒheren Meister beruhen, können wir sehen, dass jede Unterweisung die wesentlichen Punkte der ,Praxis enthĂ€lt und verschiedene Anregungen zur Umsetzung in unserem Alltag anbietet. Je nachdem, ob die Praktizierenden mit der Ăbung beginnen oder bereits mit grundlegenden Aspekten vertraut sind, und auch abhĂ€ngig davon, wieviel Zeit zur VerfĂŒgung steht, werden einzelne Aspekte ausfĂŒhrlicher erlĂ€utert, sodass man sich nach und nach mit den verschiedenen Stufen der Praxis vertraut machen kann. NatĂŒrlich sind auch die allgemeinen Hinweise zur Praxis des Vajrayana zu beachten. Dazu gehört, dass man zur DurchfĂŒhrung der Praxis die entsprechenden Ăbertragungen (Einweihung, Erlaubnis zur Rezitation und direkte ErklĂ€rungen zur Praxis) benötigt.
Weitere RatschlĂ€ge und Anweisungen zur Praxis können in entsprechenden Seminaren besprochen werden. Ebenso unterstĂŒtzen gemeinsame Ăbungen die Kraft der Meditation und die Teilnehmer lernen verschiedene Variationen dieser Meditation kennen.
Kurze Mantra-Rezitation des GroĂen MitgefĂŒhlenden
Eine zusammengefasste Meditation des Arya Avalokiteshvara (tib. Chenresig) â
(1) (Kurze) ErklĂ€rungen von Khenchen Könchog Gyaltsen Rinpoche zur Meditation und zur Entwicklung von Liebe, MitgefĂŒhl und Bodhicitta
Diese kurzen Unterweisungen beziehen sich auf den sehr kurzen Text zur Meditation von Avalokiteshvara: âKurze Mantra-Rezitation des GroĂen MitfĂŒhlendenâ, eine zusammengefasste Meditation des Arya Avalokiteshvara (tib. Chenresig) zur tĂ€glichen Praxis (DKV, 2. Auflage, Sept. 2017. Art.-Nr.: 022-002). Diese zusammengefasste Praxis enthĂ€lt noch keine Verbindung mit den Weisheitsaspekten und die Einweihung und ist daher insbesondere fĂŒr Praktizierende geeignet, die sich mit tibetischen Meditationen vertraut machen möchten. Die Unterweisungen von Khenpo Könchog Gyaltsen Rinpoche (April 1990) wurden aus dem Englischen ĂŒbersetzt und von den Aufnahmen transkribiert und ĂŒberarbeitet.
Artikel-Nr.: 022-102,
1. Auflage 2018, 37 Seiten,
4 âŹ
(als A5-BroschĂŒre oder gelocht erhĂ€ltlich)
Kurze Mantra-Rezitation des groĂen MitgefĂŒhlenden
Eine zusammengefasste Meditation des Arya Avalokiteshvara (tib. Chenresig) â
(2) ErklÀrungen zur zusammengefassten Meditation des Avalokiteshvara (tib. Chenresig), mit einer Einleitung von S.H. Drikung Kyabgön Chetsang (1995) und Unterweisungen von Drubpön Champa Rigzin (1997)
Diese ausfĂŒhrlicheren ErklĂ€rungen beziehen sich ebenfalls auf den sehr kurzen Text, der lange Zeit im Zentrum verwendet wurde, und beinhalten ausfĂŒhrlichere ErklĂ€rungen zu einzelnen Aspekten der Praxis und zu ihrer Bedeutung.
Artikel-Nr.: 022-105,
1. Auflage 2018, 88 Seiten,
12 âŹ
(als A5-BroschĂŒre oder gelocht erhĂ€ltlich)
Die Entfaltung von Liebe und MitgefĂŒhl
Kurze tÀgliche Praxis des Avalokiteshvara (tib. Chenresig)
(1) Kurze ErklÀrungen zur Meditation nach den Unterweisungen von Drubpön Sonam Jorphel Rinpoche
Diese ErklĂ€rungen beziehen sich auf den Meditationstext âDie Entfaltung von Liebe und MitgefĂŒhlâ â Kurze tĂ€gliche Praxis des Avalokiteshvara (tib. Chenresig) von Shakya Bhikshu Trinle Sangpo (dem ersten reinkarnierten Tulku, Drikung Kyabgön Chetsang, 1656-1718), DKV, 3. Auflage 2009, Art.-Nr. 022-001, wie er auch in unserem Meditationsband 1 â Meditation zur tĂ€glichen Praxis â enthalten ist.
Die Unterweisungen wurden von Drubpön Sonam Jorphel Rinpoche zunÀchst zu dem kurzen Text der zusammengefassten Meditation von Avalokiteshvara gegeben und spÀter dem neu zusammengestellten Text angepasst und durch entsprechende Unterweisungen ergÀnzt. In dieser Praxis ist neben dem Verbinden mit den Weisheitsaspekten auch das Erhalten der Einweihung enthalten.
Die BroschĂŒre beinhaltet auĂerdem ergĂ€nzende ErklĂ€rungen von S.H. Drikung Kyabgön Chetsang.
Artikel-Nr.: 022-101,
1. Auflage 2018, 33 Seiten,
5 âŹ
(als A5-BroschĂŒre oder gelocht erhĂ€ltlich)
Die Entfaltung von Liebe und MitgefĂŒhl
Kurze tÀgliche Praxis des Avalokiteshvara (tib. Chenresig)
(2) Unterweisungen von Drubpön Champa Rigzin (1991)
Diese ausfĂŒhrlicheren Unterweisungen wurden von Drubpön Champa Rigzin 1991 in Drikung Sherab Migched Ling gegeben und beziehen sich auf den Text zur tĂ€glichen Praxis, wie er im Meditationsband 1 enthalten ist. Weitere Unterweisungen von Drubpön Champa Rigzin zur zusammengefassten Meditation wurden zu einem anderen Zeitpunkt gegeben und enthalten verschiedene ErklĂ€rungen zu anderen Aspekten der Praxis. Es ist hilfreich, durch stufenweise Unterweisungen die Praxis mehr und mehr zu vertiefen und die verschiedenen Aspekte immer besser kennenzulernen.
Artikel-Nr.: 022-104,
1. Auflage 2018, 88 Seiten,
12 âŹ
(als A5-BroschĂŒre oder gelocht erhĂ€ltlich)
Die Schatzkammer der Wohltat und des GlĂŒcks
ErklĂ€rungen von Adak Rinpoche zur kurzen, tĂ€glichen Praxis des Avalokiteshvara (tib. Chenresig) und zum Lobpreis an den groĂen MitfĂŒhlenden. Hier geht es um einen ergĂ€nzenden Text mit einem Wunschgebet an Avalokiteshvara. Die Unterweisungen enthalten neben den ErklĂ€rungen zum Wunschgebet eine Einleitung sowie kurze ErklĂ€rungen zur tĂ€glichen Praxis von Avalokiteshvara, die die anderen Schriften ergĂ€nzen.
Teil 1: Die Essenz des Mahayana-Buddhismus â Allgemeine ErklĂ€rungen und Beantwortung
von Fragen (Vortrag)
Teil 2: Kurze ErklĂ€rungen zur Meditation des Avalokiteshvara âDie Entfaltung von Liebe und MitgefĂŒhl â Kurze tĂ€gliche Praxis des Avalokiteshvara (tib. Chenresig)
Teil 3: Unterweisungen zum Wunschgebet des Avalokiteshvara âSchatzkammer der Wohltat und des GlĂŒcks â Lobpreis mit Körper, Sprache und Geist an den GroĂen MitfĂŒhlendenâ (022-060-a5-de).
Artikel-Nr.: 022-103,
1. Auflage 2018. 105 Seiten,
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(als A5-BroschĂŒre oder gelocht erhĂ€ltlich)
Bedeutung und Nutzen der Rezitation des Sechs-Silben-Mantra
Nach den Unterweisungen von S.E. Drubwang Könchog Norbu Rinpoche
Im Zusammenhang mit der Meditation von Avalokiteshvara möchten wir noch auf eine bereits erschienene BroschĂŒre hinweisen, die sich mit dem Nutzen der Mantra-Rezitation befasst. Möge dies viele motivieren, diese Meditation kennen zu lernen und immer weiter fortzusetzen.
Artikel-Nr.: 022-201,
1. Auflage 2016, 39 Seiten,
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(als A5-BroschĂŒre oder gelocht erhĂ€ltlich)
Unterweisungen zur Fastenmeditation des Avalokiteshvara (tib. Nyung Ne)
Zur Zeit sind wir in der Korrekturphase fĂŒr drei BroschĂŒren, die Unterweisungen zum Nyung Ne enthalten. Eine davon ist als EinfĂŒhrung gedacht und etwas kĂŒrzer, die anderen beiden enthalten detaillierte ErklĂ€rungen und werden jeweils gut ĂŒber 100 Seiten umfassen. Sie werden rechtzeitig zur Praxis des Nyung Ne, die wir demnĂ€chst wieder mit Drubpön Kunsang ausfĂŒhren möchten, fertiggestellt sein. AuĂerdem wurden Unterweisungen zur Langlebenspraxis von Buddha Amitayus (tib. Tsepagme) ausgearbeitet, die demnĂ€chst auch als BroschĂŒren erscheinen werden. Nach Fertigstellung werden wir die Arbeiten in unseren nĂ€chsten Rundbriefen vorstellen
Ani Elke